Spenden und Schenken

Praktisches Engagement ist ein maßgebliches Fundament unseres Wirkens. Um handlungsfähig zu bleiben und Vorhaben realisieren zu können, bedarf es jedoch auch einer materiellen Basis. Mitgliedsbeiträge und staatliche Zuschüsse, die zudem immer spärlicher fließen, reichen hierfür alleine kaum aus. Mehr denn je ist wirksamer Naturschutz deshalb auf Menschen angewiesen, die unsere Arbeit – im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten – auch materiell unterstützen.

Eine bedeutende Hilfe für uns – und damit auch für die Natur – sind insbesondere Zuwendungen folgender Art und Weise:
Geldspenden

Zeit – auch für manche/n Naturfreund/in heutzutage die knappste Ressource:
Berufliche Belastungen und/oder familiäre Verpflichtungen lassen oft nur wenig oder gar keinen Spielraum für zusätzliches ökologisches Engagement.
Auch ein fortgeschrittenes Alter oder physische Einschränkungen können hier im Wege stehen. Doch wo wirklich der ernsthafte Wille besteht, finden sich auch andere Wege, einen persönlichen Beitrag zur Erhaltung unserer natürlichen Artenvielfalt zu erbringen:
Unterstützen und fördern Sie die Arbeit des NABU Dransfeld auf materieller Ebene – mit Ihrer Geldspende!
Verleihen Sie so dem ehrenamtlichen Engagement unserer Aktiven hier vor Ort zusätzliche Schlagkraft und Wirkung.

Auch ehrenamtliches Wirken kostet ...

Erfolgreiche Naturschutzarbeit fordert nicht nur Zeit und Energie – es entstehen auch Kosten: Ein längeres Telefongespräch hier, eine Fahrt mit dem PKW dorthin, die neue Tintenkartusche für den Ausdruck der Briefkorrespondenz, Porto nicht zu vergessen – kleine und größere Ausgaben, die sich jedoch – mit zunehmenden Umfang der Aktivitäten – schnell summieren.
Ganz andere Beträge kommen jedoch ins Spiel, wenn über den routinemäßigen Geschäftsbetrieb hinaus konkrete Maßnahmen zum Schutz und Nutzen der Natur realisiert werden sollen, beispielsweise der Erwerb eines Grundstücks oder die ökologische Aufwertung eines Biotops. Nicht selten bewegt sich der Finanzbedarf hier im vier- oder gar fünfstelligen Bereich.
Wohl gibt es öffentliche Programme und Stiftungen zur Förderung von Naturschutzvorhaben. Doch deren Budgets sind zunehmend kärglicher ausgestattet, währenddessen der Zugang zu den Mitteln im gleichen Zuge immer restriktiver und bürokratischer für den Antragsteller wird. Vom zeitlichen und fachlichen Aufwand jedoch einmal abgesehen – als größte Hürde bei der Erschließung von Fördermitteln erweist sich in unserer Zeit die Frage der Ko-Finanzierung: Kaum ein Geldgeber, der ein Projekt noch im vollen Umfang finanziert. Unabdingbare Voraussetzung für eine Förderung ist heute vielmehr die Aufbringung eines nicht unerheblichen Eigenbeitrages, auf dessen Basis dann eine anteilige Bezuschussung erfolgt.
Mit anderen Worten: Für jeden Euro aus Drittmitteln, den wir erkämpfen, müssen wir – je nach Förderinstitution und -kulisse – einen oder sogar zwei Euro aus eigenen Mitteln aufbieten! Gerade kleinen, wenngleich engagierten Vereinen, die nur über eine bescheidenes Budget verfügen, bleibt aufgrund formaler Barrieren der Zugang zu größeren Förderbeträgen und damit auch die Realisierung von Vorhaben umfangreicherer Dimension i.d.R. so vielfach verwehrt.

Vor diesem Hintergrund erlangt Ihre finanzielle Zuwendung an den NABU Dransfeld noch erheblich mehr an Gewicht: Jeder Euro, den Sie uns und dem Naturschutz zur Verfügung stellen, versetzt uns damit erst in die Lage, über Förderanträge zusätzliche Geldmittel zu akquirieren. Ihre Spende kann so auf diesem Wege unter Umständen sogar verdoppelt, im Einzelfall gar verdreifacht werden. Jeder Betrag hilft! Zögern Sie daher nicht länger und nutzen auch Sie das nachstehende Konto des NABU Samtgemeinde Dransfeld für Ihre Spende:

Konto-Nr.: 232 404 4
Sparkasse Münden BLZ: 260 514 50

Da der NABU Dransfeld e.V. als Ortsverband des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) beim Amtsgericht Göttingen unter der Register-Nr. 160231 eingetragen und dort als gemeinnützig anerkannt ist, sind Spenden an uns im vollen Umfang von der Einkommens-Steuer absetzbar. Entsprechende Spenden-Bescheinigungen werden von uns auf Wunsch ausgestellt.

Ab einer finanziellen Zuwendung von mindestens 150 Euro im Jahr bieten wir Ihnen zusätzlich die Möglichkeit, als unser/e NaturPartner/in auf unserer Internet-Präsenz vertreten zu sein – speziell für Gewerbetreibende und Selbständige vor Ort eine nicht ganz uninteressante Option. Denn immer mehr potentielle Kunden, Mandanten oder Patienten informieren und orientieren sich heute im Internet, bevor sie ihre Entscheidung für eine längerfristige Verbindung treffen. Sich bei uns als umweltbewusste/r und gemeinnützig engagierte/r Bürger/in zu präsentieren, dürfte sicherlich nicht von Nachteil sein. Im Einzelfall könnte der Auftritt auf unseren Seiten möglicherweise sogar den entscheidenden Ausschlag gegenüber Mitkonkurrent/inn/en geben. Nähere Einzelheiten einer NaturPartnerschaft erfahren Sie im direkten Gespräch mit uns.

Sachspenden

Nicht selten fallen bei Haushaltsauflösungen, Umzügen oder routinemäßigen „Aufräumaktionen“ in Haus und Garten auch gebrauchte, jedoch noch immer uneingeschränkt funktionstüchtige Werkzeuge und Gerätschaften an, für die keiner mehr eine Verwendung hat.
Obwohl zum Wegwerfen eigentlich viel zu schade, landen diese oftmals im Haus- oder im Sperrmüll.
Überzählige Geräte und Werkzeuge können aber u.U. noch in vielfacher Weise Nutzen stiften, sei es bei unseren Landschaftspflegeeinsätzen, im Rahmen von Biotop- und Artenschutzprojekten oder auch bei Maßnahmen der Umweltbildung, insbesondere unserer Arbeit mit Jugendlichen.

Vielleicht findet sich ja auch in Ihrer Werkstatt, Ihrem Hobbykeller oder in Ihrem Gartenhaus beim „Entrümpeln“ noch das eine oder andere Werkzeug oder Gerät, das Sie entbehren können und dem NABU für seine Naturschutz- und Jugendarbeit unentgeltlich überlassen wollen, so z.B.

Gartengeräte:
Garten- und Astscheren, Schaufeln, Spaten, Äxte, Vorschlag- und Spalthämmer, Forken, Ast- und Bügelsägen, Brechstangen, Sensen, Sicheln, Motorsägen und -sensen, u.a.m.;
Werkzeuge:
Bohrmaschinen, Akkuschrauber, Hämmer, Zangen, Drahtscheren, Schraubendreher, Stechbeitel, Metall- und Dekupiersägen, Schraubzwingen, Bolzenschneider, Brecheisen, u.a.m.;
Sonstige Gerätschaften und Zubehör:
Bohrständer, Schraubstöcke, Leitern, Schub- und Sackkarren, Metallregale, Kabeltrommeln, Verlängerungskabel, Stromaggregate, Vorhängeschlösser, Ketten, Maurerkübel u.a.m.;

Auch für bestimmtes Verbrauchsmaterial – z.B. Bohrersätze, Nägel, Schrauben, Krampen, Haken, Ösen, Dübel, Draht, Drahtgeflecht, Zaunmaterial, Pinsel, Arbeitshandschuhe, Schutzbrillen, massive Holzbretter, Pflanzpfähle – haben wir, sofern es keine nennenswerten Mängel aufweist, im Einzelfall noch eine sinnvolle Verwendung. Fragen Sie im Zweifelsfalle bei uns nach:

Telefon: 05502 / 944 073
E-Mail: info@nabu-dransfeld.de

Grundstücke

Die Natur ein Stück zurückgeben

Eine eher unorthodoxe, gleichwohl sehr wirkungsvolle Möglichkeit, einen Beitrag zur Erhaltung der lokalen Artenvielfalt zu leisten, findet sich mitunter in der umgebenden Landschaft selbst. Vor allem alteingesessene Mitbürger/innen können hier und dort noch ein kleines Fleckchen Land, zumeist Teil eines Nachlasses oder einer Aussteuer, ihr eigen nennen. Vielfach sind die Flächen relativ klein, von ungünstigem Zuschnitt und/oder minderer Standortqualität, so daß eine eigene Nutzung und Bewirtschaftung nur in den seltensten Fällen wirklich lohnt.
Aus diesen Gründen tragen gerade solche kleinen, verstreut in der Agrarlandschaft liegenden Parzellen jedoch nicht selten auch ein nicht unbeträchtliches ökologisches Potential in sich, das sie für unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt – vor allem unter den heutigen Rahmenbedingungen – ganz besonders wertvoll macht. Alleine schon durch eine extensivere Nutzung und einige begleitende ökologischen Aufwertungsmaßnahmen kann so auch ein kleines, scheinbar geringwertiges Grundstück wieder zu einem neuen Lebensraum für bedrohte Tiere und Pflanzen und – auf lange Sicht – zu einem Kleinod in der Landschaft werden.
Anlaß somit genug, darüber nachzudenken, ob man nicht einmal auch in ungewöhnlicher Form Gutes tun möchte, indem man ein solches Grundstück gezielt für den Erhalt und den Schutz unserer Natur direkt vor Ort, für viele Menschen auch Heimat, zur Verfügung stellt ...

Sprechen Sie uns an!